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Die Bilder in uns

Liebe Leser*innen schön, dass Sie wieder hier sind!

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Bildern, den Bildern in uns. Hierbei gibt es viel Spannendes zu entdecken, denn wir können innere Bilder nutzen, um Zugang zu unserem Unbewussten zu erhalten und um uns so weiterzuentwickeln. Für mich war der Kontakt zu Dr. Dina Glouberman und ihrer Methode „lebensverändernd“. Endlich konnte ich Themen lösen, an denen ich bis dahin immer – trotz professioneller Begleitung – gescheitert war. An dieser Stelle: „Vielen Dank Dina, dass ich durch Dich Deine Methode kennenlernen durfte und für die vielen Jahre der gemeinsamen engen Zusammenarbeit!“

So, jetzt genug „gelobhudelt“, in meiner Arbeit nutze ich rezeptiv (= empfangende) transformierende Bilder. Zur besseren Einordnung hier ein Überblick.
Bei inneren Bildern unterscheiden wir drei Formen: tägliche innere Bilder, aktiv transformierende und rezeptiv transformierende Bilder. Was genau bedeutet das?

(1) Tägliche innere Bilder
Lassen Sie uns mit einer kleinen Übung starten.
Übung: Schließen Sie die Augen, erinnern Sie sich an einen heftigen Regenschauer und beobachten Sie genau, was in Ihrem Gehirn zuerst passiert.

Vermutlich sehen Sie zuerst ein Bild der Situation vor Ihrem geistigen Auge, dann kommt ein Gefühl dazu und erst dann addieren sich Gedanken bzw. Wörter.

Unsere inneren Bilder basieren auf den von uns im Laufe unseres Lebens gemachten Erfahrungen, zum Beispiel in der Familie, auf der Arbeit, im Freundeskreis und genau genommen überall und jederzeit. Jede Situation, die wir erlebt und unser Gehirn als „wichtig“ kategorisiert hat, hinterlässt in uns ein Bild und addiert sich so zu unserer Vorstellung, die wir von uns und unserem Leben haben. Diese Bilder können sich verändern, wenn andere Erfahrungen hinzukommen.

(2) Aktiv transformierende innere Bilder oder eher bekannt als aktive Imagination

Aktiv transformierende Bilder werden häufig im Sportcoaching und in der medizinischen Heilung eingesetzt. Voraussetzung für die Arbeit mit der aktiven Imagination ist, dass wir sehr genau beschreiben können, was wir verändern möchten. Es wird ein neues Bild für ein Ziel, die Zukunft oder die Heilung, die man sich wünscht oder braucht, erzeugt.

(3) Rezeptiv (empfangend) transformierende Bilder

Bilder können auch rezeptiv genutzt werden, das heißt wir können Bilder, die unseren inneren Zustand zeigen, zu denen wir im täglichen Leben keinen Zugang haben, empfangen und so in unser Bewusstsein bringen, um mit ihnen zu arbeiten. Rezeptive Bilder ermöglichen es uns herauszufinden, was unter unserer Oberfläche vor sich geht. Sie ermöglichen uns zu entdecken, welche Informationen das Unbewusste für uns hat.

In meinen Workshops zu den Themen Mich selbst verstehen und Der nächste Schritt lernen Sie, wie Sie den Zugang zu Ihrem Unbewussten, Ihren ganz persönlichen rezeptiven Bildern erhalten oder wie ein Workshop-Teilnehmer es einmal ausdrückte: „Es ist so, als ob ich das entdecke, was ich weiß, mir selbst aber noch nicht gesagt habe.“
Sobald Sie einmal Kontakt zu Ihrem inneren Bild gefunden haben und so verstehen, was Sie von der Veränderung abhält, ist eine Bearbeitung des bis zu diesem Punkt Unbekannten möglich.

Herzlichst, Ihre Petra Flachsbarth